Winnenden: Zu einem zunächst als Gebäudevollbrand gemeldeten Alarm rückte die Feuerwehr Winnenden am Donnerstagvormittag mit mehreren Löschzügen aus. Brandobjekt war ein Mehrfamilienhaus in der Seegartenstraße. Auch Polizei und Rettungsdienst fuhren nach der Alarmierung gegen 11.30 Uhr sofort mit an. Die Polizei sperrte die Zufahrten um den Einsatzort ab, der Notarzt versorgte vorsorglich einen jungen Mann. Der war, wie sich anschließend herausstellen sollte, als Einziger von dreizehn dort gemeldeten Personen im Haus. Er war durch einen Rauchmelder auf die Situation aufmerksam geworden und hatte das Haus, wie sich nach der Untersuchung herausstellte, unverletzt verlassen. Die Feuerwehr stellte rasch fest, dass der Alarm in einer Küche ausgelöst worden war. Auch die Ursachenerforschung der Polizei kam zu dem Schluss, dass es im Bereich des Herdes zum Brandausbruch gekommen war. Zwar kam die vorsorglich mitgeführte Drehleiter nicht zum Einsatz, dennoch hatten die Wehrmänner zu tun. Vorsichtshalber schaute die Feuerwehr in jede Wohnung, um auszuschließen, dass dort jemand gefährdet werden konnte und gelöscht werden musste auch. Die Löscharbeiten selbst waren dann aber schnell beendet, allerdings nahmen die Nachlöscharbeiten noch einige Zeit in Anspruch, um mögliche Glutnester auszuschließen. Die betroffene Wohnung ist vorübergehend unbewohnbar, die Familie kommt solange in einem privaten Ausweichquartier unter. Die anderen beiden Wohnungen bleiben bewohnbar. Der Sachschaden wurde vor Ort vorläufig auf etwa 35000 Euro geschätzt. (Polizei)
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