Einen Großensatz von Feuerwehr, Polizei und weiteren Rettungskräften hat am Neujahrstag ein Brand in einem Geislinger Galvanikbetrieb ausgelöst. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde niemand verletzt, allerdings scheint der Sachschaden beträchtlich, zumal durch das Feuer das komplette Obergeschoss des 400 Quadratmeter großen Gebäudes völlig zerstört wurde.
Geislingens Kommandant Jörg Wagner zufolge wurde das Feuer vom Besitzer der Firma entdeckt, der um 10.29 Uhr die Feuerwehr alarmierte. Als die Geislinger Wehr am Brandort im Gewerbgebiet gegenüber dem Geislinger Aktivmarkt eintraf, stand das gesamte Obergeschoss in Flammen. Mit Unterstützung der anschließend anrückenden Wehren aus Amstetten, Göppingen und Salach konnte verhindert werden,. dasas die Flammen auf direkt angrenzende Firmengebäude übergriff. Um 11.49 Uhr war das Feuer um 11.49 Uhr unter Kontrolle.
Über die Bandursache gibt noch keine Erkenntnisse. Zu Fragen, ob das Feuer eventuell durch einen verspätet abgefeuertern Feuerwerkskörper, bei Betriebsabläufen oder durch einen technischen Defekt ausgelöst wurde, konnten Polizei und Feuerwehr zunächst noch keine Aussagen machen. Erst nachdem das Feuer gelöscht war, war es Mitgliedern des Gefahrgutzuges der Salacher Feuerwehr möglich zu erkunden, welche Chemikalien im Obergeschoss es Betriebsgebäudes gelagert waren oder verwendet wurden.
Bei dem Großeinsatz waren insgesamt 120 Feuerwehrleute mit 21 Fahrzeugen, 12 Ersthelfer vom DRK und mehrere Streifenwagen der Polizei im Einsatz
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