GRÜN/SCHWARZ beschließt Aufzugsteuer für Privathaushalte

APRILSCHERZ!

STUTTGART: Die Grün-Schwarze Landesregierung sagt dem Feinstaub in Privathaushalten den Kampf an: so sollen in Wohngebäuden mit mehr als 2 Stockwerken Gebühren für Fahrten im Aufzug anfallen. Die Feinstaubbelastung durch Abrieb der Bremsen sowie der Maschinerie in den Aufzugschächten sei "bedenklich", so ein Sprecher der Regierung. Die Emissionen durch Feinstaub, Lärmbelästigung der Hausbewohner, Kleinsttiere (geschützte Spinnenarten, Asseln, Juchtenkäfer) sei in Zeiten von Diesel-Fahrverboten nicht mehr hinnehmbar. Auch in Privaten Räumen haben die Menschen ein Anrecht auf saubere, feinstaubfreie Atemluft.

Alle Hausbesitzer werden zum 1. 4. 2019 aufgefordert, binnen eines Jahres die Ruftasten der Fahrkabine durch Münzautomaten zu ersetzen. Eine einfache Fahrt soll dann einen Euro kosten, bei übermäßiger Nutzung (beispielsweise in Mehrfamilienhäusern mit mehr als 5 Parteien) sind 2 Euro fällig. Für Gehbehinderte und Menschen, die auf die Aufzüge angewiesen sind, wie Handwerker mit schwerem Gerät, bleiben pro Quartal 15 Fahrten kostenfrei.

Beim Paternoster im Stuttgarter Rathaus gilt allerdings eine Sonderregelung: Die Pauschale variiert je nach Besuchszeit. Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn soll einen Freifahrschein erhalten.

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