Ein Vorfall an einem Gymnasium im Stadtteil Nellingen sorgte am Donnerstagvormittag für einen Großeinsatz der Rettungskräfte. Mehrere Schüler einer neunten Klasse fühlten sich unwohl und klagten über Atemwegsreizungen und Augenbrennen. Die Schule wurde sofort geräumt und etwa 40 Klassen evakuiert. Spezialisten der Feuerwehr konnten bei Messungen jedoch keine gesundheitsschädlichen Substanzen feststellen.
Der Rettungsdienst behandelte insgesamt 15 Schüler im Alter von 15 bis 16 Jahren ambulant, bevor sie nach Hause entlassen wurden. Die übrigen Klassen konnten ihren Unterricht zwischenzeitlich wieder aufnehmen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und vermutet, dass ein Mitschüler Pfefferspray versprüht haben könnte.
Der genaue Tathergang wird nun untersucht. Insgesamt waren neben der Polizei auch die Feuerwehr mit sechs Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften sowie der Rettungsdienst mit vier Fahrzeugen und 21 Einsatzkräften vor Ort.
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