Verdächtiger gibt vorsätzliche Brandstiftung zu

Brandstiftung in Römerstein-Böhringen: 61-Jähriger in Untersuchungshaft

Sattelzugmaschine in Flammen aufgegangen - Schaden von ca. 120.000 Euro

RÖMERSTEIN-BÖRINGEN: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Tübingen und des Polizeipräsidiums Reutlingen

Wegen des Verdachts der Brandstiftung ermitteln die Staatsanwaltschaft Tübingen und das Kriminalkommissariat Reutlingen gegen einen 61-Jährigen der in dringendem Verdacht steht, am Mittwochnachmittag in Römerstein-Böhringen eine Sattelzugmaschine in Brand gesetzt zu haben. Der Mann befindet sich mittlerweile in Untersuchungshaft.

Gegen 16 Uhr waren die Einsatzleitstellen von Feuerwehr und Polizei von einer Anwohnerin alarmiert worden, die Flammen an einer auf einem Schotterparkplatz in der Straße Unter Lau geparkten Sattelzugmaschine entdeckt hatte. Die Feuerwehr, die mit zahlreichen Einsatzkräften anrückte, konnte den Brand zwar löschen, dass die Zugmaschine aber vollständig ausbrannte, war nicht mehr zu verhindern. Der Sachschaden an dem Lkw wird auf etwa 120.000 Euro geschätzt. Im Verlauf der ersten Ermittlungen an der Brandstelle gab sich der 61-Jährige zunächst als Zeuge aus, räumte im weiteren Verlauf dann aber ein, die Sattelzugmaschine vorsätzlich in Brand gesetzt zu haben.

Der deutsche Staatsangehörige wurde noch an Ort und Stelle festgenommen und am Donnerstagmittag dem Haftrichter beim Amtsgericht Tübingen vorgeführt. Dieser erließ den von der Staatsanwaltschaft Tübingen beantragten Haftbefehl und setzte ihn in Vollzug. Der Mann wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. (cw) (pol)

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