Nachlöscharbeiten bis in die Morgenstunden

Aufwendinger Dachbrand fordert mehrere Feuerwehren - Großeinsatz in Unterensingen

Stundenlanger Dachbrand fordert mehrere Feuerwehren - Großeinsatz in Unterensingen
Unterensingen (Lkr. Esslingen) - In der Nacht auf Freitag kam es in Unterensingen zu einem größeren Dachstuhlbrand. Beim Eintreffen der Feuerwehr schlugen die Flammen bereits aus den Giebelfenstern des frisch sanierten Hauses.

Einsatzleiter Jens Entzminger berichtete, dass der Dachstuhl und die Dämmung erst kürzlich erneuert worden waren: „Die neue Dämmung speichert die Glut, das macht die Brandbekämpfung besonders schwierig.“ Um alle Brandnester zu erreichen, müsse das Dach komplett abgedeckt und die Dämmung freigelegt werden.

Erschwert wurden die Löscharbeiten zusätzlich durch die engen Straßenverhältnisse und den schwierigen Zugang zur Gebäuderückseite. „Die Zufahrt und die Wege nach hinten sind extrem beengt, das kostet Zeit“, so Entzminger.

Rund 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren vor Ort, unterstützt vom DRK und der Polizei. Nach Einschätzung des Einsatzleiters könnten die Arbeiten noch vier bis sechs Stunden andauern.

+++ Polizei-PM +++
Unterensingen (ES): Gebäudebrand

Zum Brand im Dachstuhl eines Wohngebäudes sind die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei am frühen Freitagmorgen in die obere Gasse ausgerückt. 

Gegen zwei Uhr gingen mehrere Notrufe bei den Einsatzleitstellen von Feuerwehr und Polizei ein, nachdem von Anwohnern starker Rauch und Feuerschein aus dem Dachstuhl des Mehrfamilienhauses berichtet worden war. Beim Eintreffen der Feuerwehr, die mit sieben Fahrzeuge und 42 Feuerwehrleuten im Einsatz war, schlugen bereits die Flammen aus dem Dach des wegen Renovierungsarbeiten unbewohnten Hauses. 

Die sofort eingeleiteten Löscharbeiten und die erforderlichen Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die Morgenstunden hin. Verletzt wurde niemand, sodass der Rettungsdienst, der mit drei Fahrzeugen vor Ort war, nicht eingesetzt werden musste. Der entstandene Sachschaden könnte sich ersten Schätzungen zufolge auf etwa 500.000 bis 600.000 Euro belaufen. Das Polizeirevier Nürtingen hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. (pol)

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