Kellerbrand im Gebäudekomplex mit Kindergarten und betreuten Wohnen, Kinder evakuiert, Mutter & Kind durch Rauchgase verletzt

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STUTTGART: Pressemitteilung Polizei Stuttgart:Stuttgart-Nord (ots) - Aus bislang unbekannter Ursache ist am Montagmittag (27.11.2017) im Keller eines Mehrfamilienhauses an der Eckartstraße ein Brand ausgebrochen. Anwohner bemerkten gegen 12.15 Uhr Rauch im Keller und alarmierten die Feuerwehr. Rund 150 Personen, darunter auch Kinder einer benachbarten Kindertagesstätte mussten das betroffene Gebäude sowie zwei daneben liegende Häuser verlassen. Rettungskräfte, darunter mehrere Notärzte, kümmerten sich um die evakuierten Bewohner. Eine Mutter und ihr Sohn kamen vorsorglich in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache dauern an. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 zu melden.Pressemitteilung Feuerwehr Stuttgart:Lage:Mehrere Notrufe meldeten der Integrierten Leitstelle Stuttgart eine starke Rauchentwicklung aus einem größeren Gebäude in dem sich auch eine Kindertagesstätte befand. Aufgrund der geschilderten Lage wurde 2 Löschzüge der Berufsfeuerwehr sowie Sonderfahrzeuge zu Einsatzstelle entsandt. Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte eine starke Rauchentwicklung im Treppenraum sowie aus mehreren Entrauchungsöffnungen der Kellerräume festgestellt werden.Maßnahmen:Umgehende Evakuierung der Kindertagesstätte mit rund 45 Kindern. Andere Bewohner soweit noch im Gebäude konnte sich selbstständig in Sicherheit bringen. Zeitgleich wurde die Brandbekämpfung mit 2 Löschrohren im Kellergeschoß eingeleitet. Aufgrund der baulichen Situation im Kellergeschoß gestalteten sich die Löscharbeiten am Anfang als sehr Zeitintensiv und aufwändig.Parallel wurden die Treppenräume in die Obergeschosse kontrolliert und belüftet. Nach Lokalisierung der Brandstelle in einem Kellerabteil wurde diese zügig abgelöscht.Im weiteren Verlauf wurde das Kellergeschoß mit Hochdrucklüftern maschinell entraucht.Im Anschluss wurden alle Räumlichkeiten auf Schadgase kontrolliert.Die Kinder aus der Kindertagesstätte wurde während der Löscharbeiten in einem extra angeforderten Linienbus der SSB im sicheren Bereich betreut und anschließend Ihren Eltern übergeben.Während der Löscharbeiten im Keller, löste im 3OG in einer Wohnung ein Heimrauchmelder aus. Eine genauere Erkundung ergab, dass in einer Küche Speisen auf einem eingeschalteten Herd beim schnellen Verlassen des Gebäudes vergessen wurden. Die angebrannten Speisen wurden von einem Trupp unter Atemschutz vom Herd genommen und in der Spüle abgelöscht. Die Küche wurde anschließend natürlich belüftet. Dank des verbauten Rauchmelders wurde hier ein größerer Schaden verhindert.Personenschaden:6 leicht Verletzte Personen, wovon 4 Personen ambulant behandelt wurden.  2 Personen kamen zur genaueren Abklärung in eine nahegelegen Klinik.Sachschaden:Wird derzeit noch ermitteltKräfte Berufsfeuerwehr: Direktionsdienst, Löschzüge der Feuerwachen 1 und 2, Sonderfahrzeuge der Feuerwachen 2,4  und 5, Amtsleiter vom DienstKräfte Freiwillige Feuerwehr:Gerätewagen Messtechnik der Abteilung Hedelfingen, Kräfte Rettungsdienst:Organisatorischer Leiter Rettungsdienst, 2 Rettungswagen, 1 Notarzt, Eingesetzte Geräte:2 Löschrohre, mehrere Umluftunabhängige Atemschutzgeräte, 4 Hochleistungslüfter, diverse MessgeräteLage:Mehrere Notrufe meldeten der Integrierten Leitstelle Stuttgart eine starke Rauchentwicklung aus einem größeren Gebäude in dem sich auch eine Kindertagesstätte befand. Aufgrund der geschilderten Lage wurde 2 Löschzüge der Berufsfeuerwehr sowie Sonderfahrzeuge zu Einsatzstelle entsandt. Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte eine starke Rauchentwicklung im Treppenraum sowie aus mehreren Entrauchungsöffnungen der Kellerräume festgestellt werden.Maßnahmen:Umgehende Evakuierung der Kindertagesstätte mit rund 45 Kindern. Andere Bewohner soweit noch im Gebäude konnte sich selbstständig in Sicherheit bringen. Zeitgleich wurde die Brandbekämpfung mit 2 Löschrohren im Kellergeschoß eingeleitet. Aufgrund der baulichen Situation im Kellergeschoß gestalteten sich die Löscharbeiten am Anfang als sehr Zeitintensiv und aufwändig.Parallel wurden die Treppenräume in die Obergeschosse kontrolliert und belüftet. Nach Lokalisierung der Brandstelle in einem Kellerabteil wurde diese zügig abgelöscht.Im weiteren Verlauf wurde das Kellergeschoß mit Hochdrucklüftern maschinell entraucht.Im Anschluss wurden alle Räumlichkeiten auf Schadgase kontrolliert.Die Kinder aus der Kindertagesstätte wurde während der Löscharbeiten in einem extra angeforderten Linienbus der SSB im sicheren Bereich betreut und anschließend Ihren Eltern übergeben.Während der Löscharbeiten im Keller, löste im 3OG in einer Wohnung ein Heimrauchmelder aus. Eine genauere Erkundung ergab, dass in einer Küche Speisen auf einem eingeschalteten Herd beim schnellen Verlassen des Gebäudes vergessen wurden. Die angebrannten Speisen wurden von einem Trupp unter Atemschutz vom Herd genommen und in der Spüle abgelöscht. Die Küche wurde anschließend natürlich belüftet. Dank des verbauten Rauchmelders wurde hier ein größerer Schaden verhindert.

Quelle: 7aktuell.de | Alexander Hald