Wehrführer verurteilt Angriffe auf Einsatzkräfte

Vorbereitung bei der Feuerwehr Leegebruch - Silvesternacht mit erhöhtem Einsatzaufkommen erwartet

Sicheren Handhabung von Pyrotechnik ist Pflicht

Die Feuerwehr Leegebruch bereitet sich auf die Silvesternacht vor. Wie Wehrführer Sebastian...

Foto: P.Neumann

Die Feuerwehr Leegebruch bereitet sich auf die Silvesternacht vor. Wie Wehrführer Sebastian Hentschel im O-Ton sagte, werden in dieser Nacht rund mehrere Kameraden in Bereitschaft sein. Die Wache wird besetzt sein, um im Notfall schnellstmöglich ausrücken zu können.

Hentschel zufolge ist die größte Gefahr in der Silvesternacht die Brandgefahr durch Feuerwerk. Er appelliert an die Bürger, mit Feuerwerkskörpern verantwortungsbewusst umzugehen. Dazu gehört, dass man Feuerwerk nur von Personen ab 18 Jahren kaufen und anwenden darf. Feuerwerkskörper sollten nicht in der Nähe von Gebäuden, Bäumen oder anderen brennbaren Gegenständen gezündet werden. Außerdem sollte man Feuerwerkskörper nie in der Hand halten, sondern sie aus der Distanz zünden.

Hentschel hat auch einen Appell an die Bürger, die Feuerwehr nicht mit Pyrotechnik anzugreifen. In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Vorfällen, bei denen Feuerwehrleute bei Einsätzen mit Pyrotechnik beschossen wurden. Hentschel bezeichnet dieses Verhalten als "inakzeptabel" und "gefährlich".

Die Feuerwehr Leegebruch hat ihre Ausrüstung und Technik für die Silvesternacht überprüft.

Fazit:

Die Feuerwehr Leegebruch ist auf die Silvesternacht vorbereitet. Sie appelliert an die Bürger, mit Feuerwerkskörpern verantwortungsbewusst umzugehen und die Feuerwehr nicht mit Pyrotechnik anzugreifen.

Die Feuerwehr Leegebruch empfiehlt den Bürgern, ihre Wohnung und ihren Balkon für die Silvesternacht zu sichern. Dazu gehört, dass man Fenster und Balkontüren geschlossen hält und alle brennbaren Gegenstände von seinem Balkon entfernt. Zusätzlich sollte man für Entstehungsbrände eine einen gefüllten Wassereimer bereithalten.

Im Falle eines Brandes oder einer Verletzung sollten die Bürger den Feuerwehr-Notruf 112 alarmieren und die Feuerwehr erwarten und einweisen.

Quelle: 7aktuell.de | Philipp Neumann