Alle 5 Personen konntn sich selbst retten - keine Verletzten

Brand in Asylunterkunft - Alle 5 Bewohner konnten sich rechtzeitig vor den Flammen retten - Feuerwehr im Großeinsatz - Ortsstraße gesperrt

Hinweis auf technischen Defekt als Ursache

Die Feuerwehr, der Rettungsdienst und die Polizei rückten am frühen Freitagmorgen gemeinsam zu...

Foto: 7aktuell.de | Franziska Hessenauer

In den frühen Morgenstunden des Freitags kam es in Forchtenberg (Hohenlohekreis) zu einem Feuer in einer Unterkunft für Asylsuchende.

Zum Zeitpunkt des Brandes haben sich ersten Infos nach die fünf Personen, welche im zweiten Stockwerk des Gebäudes anwesend waren, bein Eintreffen der Feuerwehr bereits außerhalb vom Gebäude befunden.

Im Erdgeschoss bewohnt eine Frau die Einliegerwohnung, während im oberen Teil des Gebäudes vier junge Männer unterschiedlicher Herkunft leben.

Während der Löschmaßnahmen bleibt die Öhringer Straße gesperrt. Bisher gibt es Hinweise auf einen technischen Defekt bei einem Elektrogerät als Brandursache.

Der Alarm wurde gegen 5 Uhr ausgelöst. Bei Ankunft der Feuerwehr waren bereits Flammen und starker Rauch aus den Fenstern sichtbar. Nach etwa einer dreiiertelstunde konnte was Feuer gelöscht werden. Es folgten Nachlöscharbeiten.

Die Bevölkerung wurde über die Nina-App vor der starken Rauchentwicklung gewarnt. Im Einsatz waren Feuerwehren aus Forchtenberg und Öhringen, unterstützt von Kräften aus Künzelsau, sowie ein Betreuungsteam des Deutschen Roten Kreuzes, zwei Rettungswagen und ein Notarzt mit etwa 70 Einsatzkräften.

Das betroffene Haus dient seit einigen Jahren als Unterkunft für Asylsuchende und ist Eigentum der Stadt.

+++ Polizei-Pressemeldung +++

Die Feuerwehr, der Rettungsdienst und die Polizei rückten am frühen Freitagmorgen gemeinsam zu einem Gebäudebrand in Forchtenberg aus. Gegen 5 Uhr brach in einer Unterkunft für Geflüchtete ein Feuer aus.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte eine starke Rauchentwicklung festgestellt werden. Der Brand wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Die Brandursache ist bislang noch unklar. Der entstandene Sachschaden wird aktuell auf 300.000 bis 500.000 Euro geschätzt.

Verletzt wurde niemand. Nach derzeitigem Ermittlungsstand liegen keine Anhaltspunkte auf eine fremdenfeindliche Tat vor. Die Ermittlungen zu der Brandursache dauern noch an. (pol)

Quelle: 7aktuell.de | Franziska Hessenauer