Meterhohe Flammen! Einfamilienhaus steht komplett in Vollbrand - Feuerwehren in Stutensee kämpfen gegen das Feuer - 400 000 Euro Schaden

Pressemeldung der Polizei Karlsruhe: Stutensee (ots) - Aus noch ungeklärter Ursache ist am...

Foto: fgeier

Pressemeldung der Polizei Karlsruhe:

Stutensee (ots) - Aus noch ungeklärter Ursache ist am Montagmorgen in einem dreistöckigen Wohnhaus in der Brettener Straße ein Brand ausgebrochen. Der Bewohner des Hauses hat das Feuer im Keller gegen 2.30 Uhr bemerkt und zunächst noch versucht selbst zu löschen. Erst die Freiwillige Feuerwehr Stutensee konnte aber die Flammen in den Griff bekommen. Das Gebäude ist allerdings nicht mehr bewohnbar. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 400.000 Euro. Das Fachdezernat der Kriminalpolizei hat hinsichtlich der Brandursache die Ermittlungen übernommen.

Erstmeldung:

Stutensee - Der Vollbrand eines Wohnhauses beschäftigte in der Nacht auf Montag zahlreiche Einsatzkräfte in Stutensee-Friedrichstal, im Landkreis Karlsruhe. Meterhohe Flammen schlugen aus dem Dachstuhl und das Gelände war für die Feuerwehr nur schwer zugänglich.

Zu einem Zimmerbrand wurde die Freiwillige Feuerwehr Stutensee am frühen Montagmorgen gegen 2:40 Uhr in die Brettener Straße nach Stutensee-Friedrichstal alarmiert.

Bereits auf der Anfahrt war eine weithin sichtbare Rauchentwicklung und Flammen zu erkennen. Aus diesem Grund wurde das Einsatzstichwort auf "Gebäudevollbrand" erhöht und ein Großaufgebot rückte an. Das zweistöckige und freistehende Einfamilienhaus stand vom Keller bis zum Dachstuhl in Vollbrand. Die Flammen schlugen meterhoch aus dem Dach und eine starke Rauchentwicklung zog in den Nachthimmel.

Mit zwei Drehleitern aus Stutensee und Linkenheim-Hochstetten rückten die Einsatzkräfte der Feuerwehr an, doch das Gelände rund um das in Flammen stehende Wohnhaus ist nur schwer zugänglich. Die Straße ist eine Einbahnstraße und rings um das Einfamilienhaus standen hohe Bäume und Sträucher.

Über die Einbahnstraße wurde die Drehleiter in Stellung gebracht und mit einem Wenderohr von oben herab gelöscht. Parallel hierzu wurde mit mehreren Trupps unter Atemschutz die Brandbekämpfung mit C-Rohren eingeleitet. Der Bewohner, welcher zum Zeitpunkt des Brandausbruch alleine in der Wohnung war, empfing die Einsatzkräfte beim Eintreffen auf der Straße. Er wurde glücklicherweise rechtzeitig auf den Brand aufmerksam um sich in Sicherheit zu bringen. Für das Wohnhaus kam jedoch jede Hilfe zu spät.

Die Kriminalpolizei hat noch in der Nacht die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Ursache ist allerdings bislang noch unbekannt. Eventuell, so ein Sprecher der Polizei, hat der Brand im Keller des Wohnhauses begonnen.

Der entstandene Sachschaden wird auf über 400.000 Euro geschätzt. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis in die Morgenstunden hin. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Stutensee und Linkenheim-Hochstetten waren mit mehreren Löschfahrzeugen und zwei Drehleitern im Großeinsatz. Der Rettungsdienst war mit mehreren Rettungswagen und einen Notarzt vor Ort. Der Bewohner wurde vorsorglich vom Rettungsdienst versorgt, blieb aber weitestgehend unverletzt.

(fge/7aktuell)

Quelle: 7aktuell.de | Fabian Geier