Eisiges Feuer: Großbrand vernichtet Palettenhersteller: Flammen schlagen Meterhoch in den Nachthimmel - Massig Streusalz benötigt wegen gefrorenem Löschwasser - Millionenschaden

ILSFELD: Eisige Temperaturen von bis zu -4 Grad forderten die Einsatzkräfte am Mittwochabend in...

Foto: 7aktuell.de | Simon Adomat

ILSFELD: Eisige Temperaturen von bis zu -4 Grad forderten die Einsatzkräfte am Mittwochabend in Ilsfeld (Landkreis Heilbronn). Die Feuerwehr musste zu einem Großbrand ausrücken. Beim Eintreffen stand bereits die Firma eines Holzpalettenherstellers in Vollbrand. In der Halle standen mehrere Maschinen und Holz zur Produktion. Meterhoch schlugen die Flammen in den Nachthimmel. Zur Brandursache sind die Ermittlungen noch nicht weit genug - Fest steht aber: Das Gebäude ist komplett vernichtet worden, sowie tausende Paletten. Brände löschen ist für die Feuerwehr ein Klassiker, die Minusgrade jedoch nicht. Da massiv viel Löschwasser verwendet werden musste, gefror das Wasser auch auf der Straße an der Einsatzstelle. "Es wurden mehrere Säcke voll Streusalz vom Bauhof geordert um vor glatten Stellen zu schützen", sagte Einsatzleiter Steffen Heber von der Feuerwehr Ilsfeld. -4 Grad sind eine Herausforderung bei so einem Großbrand. Nach 5 Stunden, in der Nacht auf Donnerstag, konnte die Feuerwehr den Brand weitestgehend unter Kontrolle bringen.

Heilbronn (ots)

Landkreis Heilbronn Ilsfeld: Vollbrand bei Holzpalettenfirma in Ilsfeld Am Mittwochabend, kurz nach 21.00 Uhr, kam es aus ungeklärter Ursache in einer Produktions- und Lagerhalle eines Holzpalettenherstellers in Ilsfeld zum Brand. Durch das Feuer wurde die ca. 100 Meter lange und 30 Meter breite Halle komplett zerstört. In dem Gebäude befanden sich verschiedene Produktionsmaschinen und mehrere tausend Holzpaletten. Der Schaden wird auf etwa 2,5 Millionen Euro geschätzt. Glücklicherweise kamen keine Menschen zu Schaden. Der Brand war nach 5 Stunden vollständig gelöscht. Die Feuerwehr lies eine Brandwache zurück. Im Einsatz waren 93 Feuerwehrleute, 31 Mitglieder des Rettungsdienstes sowie 7 Polizeibeamte. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern noch an. (Polizei)

Quelle: 7aktuell.de | Simon Adomat