Unfall auf der A24 endet Tödlich:

Tödlicher Unfall am Stauende auf der A24 bei Fehrbellin - LKW-Fahrer rast ungebremst in 40-Tonner - Rettungskräfte müssen eingeklemmten Fahrer aufwändig aus der völlig zerstörten Fahrerkabine befreien - Rettungshubschrauber im Einsatz

Autobahn in Richtung Berlin und Hamburg voll gesperrt - Langer Stau auf beiden Seiten - Großes Trümmerfeld auf der Fahrbahn

BRANDENBRUG/Fehrbellin: Am Mittwochnachmittag, 6. Juli 2022, gegen kurz nach 13:45 Uhr kam es auf...

Foto: 7aktuell.de | Christian Pörschmann

BRANDENBRUG/Fehrbellin: Am Mittwochnachmittag, 6. Juli 2022, gegen kurz nach 13:45 Uhr kam es auf der Autobahn A24 zwischen Fehrbellin und Kremmen zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Ein LKW-Fahrer raste nahezu ungebremst auf ein Stauende zu und krachte in das Heck eines stehenden 40-Tonner nahezu ungebremst. Der Lkw-Fahrer wurde schwer in seiner Kabine eingeklemmt und verstarb auch in seiner Fahrerkabine. Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten ihn mit schwerem hydraulischen Gerät befreien. Alle Versuche diesen Mann wiederzubeleben blieben erfolglos. Durch den Verkehrsunfall und die damit verbundene Sperrung kam es auf der Autobahn A24 in Fahrtrichtung Berlin zu langen Staus. Wie genau es zu dem Unfall kommen konnte, ist derzeit noch unklar. Die Polizei ermittelt nun den genauen Unfallhergang.

Polizei PM:

PM zu vu BAB 24/Fehrbellin – Ein Unfall mit Todesfolge ereignete sich gestern gegen 13.35 Uhr kurz hinter der Anschlussstelle Fehrbellin in Fahrtrichtung Berlin. Zwischen den Anschlussstelle Fehrbellin und Kremmen kam es aufgrund einer Tagesbaustelle zum Stau. Auf das Stauende fuhr ein 54-jähriger Fahrer aus dem Landkreis Dahme-Spree mit seinem Lkw der Marke Iveco offenbar ungebremst auf. Durch die Kollision mit einem vorausfahrenden polnischen Sattelauflieger wurde der 54-Jährige eingeklemmt und konnte nur noch leblos aus dem Fahrzeug geborgen werden. Die Richtungsfahrbahn Berlin war bis zirka 17.30 Uhr voll gesperrt. Auf der Gegenfahrbahn kam es bis zirka 14.45 Uhr zur Vollsperrung. Anschließend konnte der Verkehr in beiden Fahrtrichtungen auf einer Fahrbahn passieren. Der 47-jährige Pole am Steuer des polnischen Gespannes (SZM: Scania, SANH: Schmitz Cargobull) blieb unverletzt und konnte nach der Unfallaufnahme seine Fahrt fortsetzen. Ein Gutachter zur Unfallrekonstruktion wurde eingesetzt, der Schaden wird auf rund 40.000 Euro geschätzt.

(Die Richtungsfahrbahn war mindestens bis 19 Uhr komplett gesperrt aufgrund der noch andauernden Reinigungsmaßnahmen)

Quelle: 7aktuell.de | Christian Pörschmann