Schwerer Massencrash fordert 4 Schwerverletzte bei Knittlingen: Verheerendes Trümmerfeld - Feuerwehr im Großeinsatz

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Ein großes Trümmerfeld bot sich den Einsatzkräften am Freitagabend. Auf der B35 zwischen Knittlingen und Maulbronn (Landkreis Enzkreis) ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen und mehreren Schwerverletzten.Nach ersten Erkenntnissen der Polizei befuhren vier Fahrzeuge gegen 20:45 Uhr die B35 von Maulbronn in Richtung Knittlingen. Aus bislang noch ungeklärter Ursache kam es kurz vor Knittlingen zu einer Kollision der vier beteiligten Fahrzeuge. Wie es zu der Kollision der Fahrzeuge kam ist jetzt Gegenstand der Ermittlungen des Verkehrsunfalldienstes der Polizei. Überhöhte Geschwindigkeit könnte aber eine Rolle gespielt haben.Der silberne Opel wurde zwischen zwei Pkw massiv zerquetscht. Ein beteiligtes Cabrio wurde auf die Gegenfahrbahn geschleudert und im vorderen Bereich total zerstört. Die Unfallstelle glich insgesamt einem verheerenden Trümmerfeld.Beim Eintreffen der Einsatzkräfte der Feuerwehr Knittlingen bot sich den Helfern zunächst ein chaotisches Bild. Es gab mehrere Schwerverletzte und die Einsatzkräfte mussten sich zunächst ein Überblick der Lage verschaffen. Glücklicherweise war niemand der Schwerverletzten in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst bei der Patientenversorgung und streute auslaufende Betriebsstoffe ab. Zudem leuchteten sie die Unfallstelle großräumig aus. Der Rettungsdienst war mit vier Rettungswagen und Notärzten im Einsatz. Insgesamt waren fünf Personen an dem Unfall beteiligt. Davon wurden vier Insassen mittelschwer bis schwer verletzt: Eine Person wurde leicht verletzt. Die vier Verletzten kamen mit Rettungswagen in umliegende Kliniken.Die B35 musste während der Rettungs- und Aufräumarbeiten für mehrere Stunden bis nach Mitternacht voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Die Freiwillige Feuerwehr Knittlingen war mit einem Rüstzug und zahlreichen Einsatzkräften im Einsatz. Die Polizei war mit mehreren Streifenwagen und der Verkehrsunfallermittlung vor Ort. Die Höhe des entstandenen Sachschadens sowie die genaue Unfallursache sind derzeit noch nicht bekannt.

Quelle: 7aktuell.de | Oskar Eyb