PFORZHEIM: Gegen 18:43 Uhr erreichte die Feuerwehrdie Nachricht über einen Kellerbrand in der Hoheneckstraße in Dillweißenstein. in der Hoheneckstraße in Dillweißenstein. An der Einsatzstelle angekommen fanden die Einsatzkräfte einen starkverrauchten Kellerraum vor. Durch den starken Rauch war es sehr schwer, die Quelle des Rauchs zu lokalisieren, dennoch konnten die Feuerwehrleute die Brandstelle finden und haben mit der Brandbekämpfung begonnen.Ein Feuerwehrmann der Berufsfeuerwehr wurde bei seinem Löscheinsatz verletzt. Im Keller gelagerte Spraydosen hielten den hohen Temperaturen nicht stand und explodierten. Es kam zu einer Verpuffung, bei welcher ein Feuerwehrmann durch einen umherfliegenden gegenstand getroffen und verletzt wurde. Er wurde vor Ort rettungsdienstlich behandelt und in eine Klinik eingeliefert. Glücklicherweise fallen seine Verletzungen nicht schwer aus. Da das ganze Haus durch den Brand stark verraucht wurde, begann die Feuerwehr nach dem Löschen des Brandes mit der Entrauchung des Hauses. Dazu wurden mehrere starke Ventilatoren aufgestellt. Die Rauchentwicklung während dem Brand war so stark, dass im Nachbarhaus zwei Rauchmelder ausgelöst haben. Sicherheitshalber überprüfte die Feuerwehr diese Warnmeldung, dennoch scheinen die Rauchmelder auf den Rauch vom Nachbarhaus angeschlagen haben. Wie es zu dem Brand im Keller kam, ist zurzeit nicht bekannt. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Ob das Haus nach dem Brand gleich wieder bewohnbar ist, konnte man während der Löscharbeiten vor Ort noch nicht sagen.Fest steht, dass das Haus eine große Menge an Rauch aufgenommen hat. Um die Sicherheit in Pforzheim gewährleisten zu können, wurde auf der Feuerwehrwache weiteres Einsatzpersonal bereitgestellt, damit die Feuerwehr trotz diesem Großeinsatz einsatzfähig bleibt. Nicht zu unterschätzen ist hier die Arbeit der freiwilligen Feuerwehr, welche besonders am Wochenende die Berufsfeuerwehr unterstützen und somit für die Sicherheit in der Goldstadt sorgen.