Landwirtschaftliches Anwesen in Vollbrand / lang andauernde Löschmaßnahmen aufgrund von Hackschnitzel
ELLWANGEN: Am Samstag gegen 20.55 Uhr wurde der Rettungsleitstelle ein Brand einer Scheune in Ellwangen-Ölmühle (Ostalbkreis) gemeldet. Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand eine Scheune in Vollbrand. Durch den Löschangriff der Feuerwehr gelang es die umliegenden Gebäude zu schützen. Zu Spitzenzeiten wurde gleichzeitig über 5 Strahlrohre sowie über die Ellwanger Drehleiter Wasser abgegeben. Die Feuerwehr hatte mit mehreren Problemen an der Einsatzstelle zu kämpfen.
Durch die exponierte Lage des landwirtschaftlichen Anwesens mussten lange Schlauchleitungen gelegt werden. In der Scheune waren mehrere Kubikmeter Hackschnitzel gelagert. Da die Feuerwehr, die mit 7 Fahrzeugen und 41 Mann im Einsatz war, den Brand aufgrund des einsturzgefährdeten Anwesens nicht von innen bekämpfen konnte musste die Feuerwehr einige Stunden von außen Wasser abgeben, um auch die letzten Glutnester abzulöschen. Der Einsatz dauerte mehrere Stunden an. Es wurden keine Menschen verletzt. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Die Freiwillige Feuerwehr Ellwangen ist am Sonntag Morgen wieder an der Ölmühle in Ellwangen/Schrezheim im Einsatz, dort wurden Nachlöscharbeiten mit einem C-Rohr nach einer starker Rauchentwicklung erneut begonnen.
Scheune mit Hackschnitzel in Vollbrand - lang andauernde Löschmaßnahmen - Nachlöscharbeiten noch am Sonntag Vormittag
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Quelle: 7aktuell.de | Oskar Eyb