In Österreich steigt die Lawinengefahr erheblich

Zehn tote innerhalb von nur 2 Tagen - strahlenden Sonnenschein treib unzählige Menschen auf den Bergen - Impressionen vom Rossfeld - Enorme Steigerung der Lawinengefahr in Österreich

Winter

Der Winter hat sich seit einigen Tagen stark zurückgemeldet, so hatte es zwar in den tiefen Lagen...

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BAYERN / BERCHTESGADEN: Der Winter hat sich seit einigen Tagen stark in Österreich zurückgemeldet. Es hatte zwar in den tiefen Lagen geregnet und war maximal Schneeregen vorhanden. Es hatte jedoch ab 1000 ausschließlich Schnee gegeben.

Das führt zu einer enormen Steigerung der Lawinengefahr in den Bergen.

So sind in Tirol schon am Freitag 8 Menschen bei Lawinenabgängen ums Leben gekommen. Die Gefahr steigt rapide in den bergen, dass noch an diesem Wochenende die Zahlen enorm steigen werden. Den für den Alpenraum ist relativ schönes Wetter prognostiziert und das zeigte der Samstag dann in seiner vollen Pracht.

Am Rossfeld im Familienskigebiet welches zwischen Berchtesgaden und dem Salzburger Tennengau liegt, liegen die Schneemassen bis zu 3 Meter hoch. Das Vergnügen ist für Groß und Klein, die mit den Skiern auf diesen Pisten umhersausen.

Doch auch dort ist abseits der Pisten in den Steilhängen die Gefahr enorm angestiegen. Die Gefahr eines Schneebrett, oder eine Lawine auszulösen ist sehr hoch.

Das Rossfeld ermöglicht aber auch einen traumhaften Rundumblick auf die Berchtesgadener Alpen sowie die Tennengauer Alpen bis hin zum Dachstein massiv. Überall sind die mächtigen Berge in Weiß Schnee gehüllt.

Impressionen vom Rossfeld einschließlich der Fahrt eine steiles der höchsten Passstraße Deutschlands.

Rundumblicke auf die Gipfel Hoher Göll 2570 Meter, Purtschellerhaus, Almen im Schnee versunken, Kehlsteinhaus, Untersberg, Lattengebirge und der Blick Richtung Stadt Salzburg.

Quelle: 7aktuell.de | Ferdinand Farthofer