Die Leitstelle alarmierte mit einem Großaufgebot, THW, Taucher aus Dorsten und Gelsenkirchen, DRK Haltern am See, DLRG, Feuerwehr Haltern und Feuerwehr Marl

Mysteriöser Fund - Kleintransporter versenkt - Angler hatten Reifenspuren bis ins Wasser entdeckt - Taucher aus Dorsten und Gelsenkirchen suchen und bergen

HALTERN AM SEE (NRW): Gegen 18 Uhr am Samstagabend entdeckten Angler Reifenspuren, die in die...

Foto: 7aktuell.de | Marc Gruber

HALTERN AM SEE (NRW): Gegen 18 Uhr am Samstagabend entdeckten Angler Reifenspuren, die in die Lippe führten. Die Leitstelle alarmierte mit einem Großaufgebot, THW, Taucher aus Dorsten und Gelsenkirchen, DRK Haltern am See, DLRG, Feuerwehr Haltern und Feuerwehr Marl. Der Anfangsverdacht konnte durch die Taucher aus Gelsenkirchen bestätigt werden, ein Kleintransporter wurde 5–7 m vom Ufer entfernt im Wasser gefunden.

Daraufhin begann die aufwendige Bergung mit Hebekissen. Die speziell ausgebildeten Taucher der Feuerwehr Gelsenkirchen und Dorsten kannten sich schon aus der Ausbildung und konnten die Hebekissen reibungslos anbringen. Nach 4 Stunden tauchte der Kleintransporter nun endlich auf. Bange Stunden - befanden sich Menschen im Laderaum?

Der Transporter war nämlich abgeschlossen und konnte durch die Taucher nicht kontrolliert werden. Dann aufatmen, es hat sich niemand mehr darin befunden. Mysteriös ist jedoch, wie der Kleintransporter eines Elektrounternehmens aus Oberhausen bis in die Lippe am Chemiepark Marl kam. Die Polizei ermittelt.

Quelle: 7aktuell.de | Marc Gruber