2 Stunden Suche nach Unfallort - Alkoholisierte Dortmunderin verunfallt in der Haard mitten im Wald - Feuerwehr Datteln, Polizei und Rettungsdienst suchen 2 Stunden auf der Ahsener Straße - Handyortung und Polizeihubschrauber führen dann doch zum Fund

Die Rettungskräfte wurden am Samstag um 19:58 Uhr zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Eine Autofahrerin war mit ihrem Kleinwagen gegen einen Baum geprallt. Jedoch hatte die Anrufende, absolute keine Ahnung, wo sie sich befand und war orientierungslos. Kräfte der Feuerwehr Haltern am See fuhren zusammen mit der Feuerwehr Datteln, dem Rettungsdienst und die Polizei die angegebene Örtlichkeit auf. Dort jedoch konnten die Einsatzkräfte die Unfallstelle nicht finden.

Aufgrund der Orientierungslosigkeit der Verunfallten telefonierte der Notarzt mit der Dame, um die genaue Unfallörtlichkeit zu finden. Auch mit eingeschaltetem Martinshorn wurde über die Verunglückte gesucht, in der Hinsicht, ob sie das Geräusch wahrnehmen konnte. Nachdem dies erfolglos blieb, wurde nach einiger Zeit eine Handyortung durch die Einsatzkräfte veranlasst.

Diese ergab, dass sie sich in einer bestimmten Mobilfunkzelle befand. Daraufhin wurde der Polizeihubschrauber in die Gegend geschickt, um die Unglücksstelle zu suchen. Die Besatzung fand die Verunfallte nach wenigen Minuten auf einem Waldweg bei Flaesheim im Bereich Haltern am See und lotste die Rettungskräfte zur richtigen Örtlichkeit. Bis zu deren Eintreffen brachte die Polizei die Dame bereits zur nächsten Straße. Hierbei stellte sich eine Alkoholisierung und massive Verwirrung der Verunfallten heraus. Nach einer Erstversorgung brachte der Rettungsdienst die Frau dann in ein Krankenhaus.

Quelle: 7aktuell.de | Marc Gruber