Nach Reifenplatzer gegen Leitplanke geprallt, umgekippt und in Brand geraten

Kaugummi-LKW auf A6 verunglückt und in Flammen aufgegangen - A6 beidseitig voll gesperrt - 19 Tonnen Süßwaren und Hygieneartikel geladen

Feuerwehr Sinsheim bringt Wasser im Pendelverkehr zur Autobahn-Einsatzstelle

Fürfeld/BAB A6: Sattelzug geriet ins Schleudern und kippte um Gegen Mitternacht kam es nach...

Foto: 7aktuell.de | Simon Adomat

Brennender Sattelzug mit 19 Tonnen Ladung blockiert A6 bei Fürfeld

In der Nacht zum heutigen Freitag ereignete sich ein schwerer Unfall auf der A6 bei Fürfeld in Richtung Sinsheim: Ein Sattelzug, beladen mit 19 Tonnen Süßwaren und Hygieneartikeln (u.a. Kaugummi), geriet gegen Mitternacht nach einem Reifenplatzer ins Schleudern und prallte gegen die Beton-Mittelleitplanke.

Der Auflieger kippte um und blockierte alle Fahrstreifen, inklusive des Standstreifens. Kurz darauf fing das Fahrzeug Feuer, und dichter Rauch breitete sich aus – die A6 musste in beide Richtungen komplett gesperrt werden.

Polizei und Feuerwehr sind mit einem Großaufgebot vor Ort und kämpfen gegen den Brand, während sich der Verkehr auf den Umleitungsstrecken staut. Das Feuer sorgt für einen spektakulären Einsatz, und die Sperrung wird voraussichtlich noch mehrere Stunden andauern.

Zäh, wie Kaugummi, wurde es so also auch für den Verkehr.

 

+++ Polizei-PM +++

Fürfeld/BAB A6: Sattelzug geriet ins Schleudern und kippte um

Gegen Mitternacht kam es nach jetzigem Erkenntnisstand auf der A6 in Fahrtrichtung Sinsheim auf dem rechten Fahrstreifen bei einem Sattelzug zu einem Reifenplatzer. Der Sattelzug prallte daraufhin in die Beton-Mittelleitplanke, kippte anschließend um und kam auf allen drei Fahrstreifen und dem Standstreifen zum Liegen. Anschließend geriet der Sattelzug, der 19 Tonnen Süßwaren und Hygieneartikel geladen hatte, in Brand. Der Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Aufgrund der starken Rauchentwicklung musste die A6 in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Die Sperrung der A6 wird noch mehrere Stunden andauern. Polizei und Feuerwehr sind mit zahlreichen Kräften vor Ort. (pol)

Quelle: 7aktuell.de | Simon Adomat