Brand im zweiten Obergeschoss schnell gelöscht – Keine Verletzten

Großeinsatz für die Feuerwehr: Brand an Grundschule Theodor Fontane – Massenanfall von Verletzten ausgerufen  Brand in Grundschule beendet, fröhlichen Weihnachtsmarkt

Schulhof geräumt und Brandherd lokalisiert

Großeinsatz für die Feuerwehr: Brand an Grundschule Theodor Fontane – Massenanfall von Verletzten...

© P.Neumann

Update 06.12.2024  Brand in einer SchuleHennigsdorf – Feuerwehr und Polizei sind gestern gegen 17:15 Uhr zu einem Brand an einer Grundschule in der Fontanestraße gerufen worden. In der Schule, in welcher zum Zeitpunkt des Brandes auf dem Schulhof ein Weihnachtsmarkt stattfand, hatte ein Alarmmelder ausgelöst. Im Gebäude befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes nur wenige Menschen, die die Schule nach der Alarmauslösung verlassen haben. Kameraden der Feuerwehr stellten in der zweiten Etage eine starke Rauchentwicklung fest und löschten das Feuer in einem Klassenraum. In dem Raum war Inventar, u.a. ein Papierkorb sowie ein Schrank, in Brand geraten. Kriminaltechniker untersuchten noch in der Nacht den Brandort und sicherten Spuren. Wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung ermittelt nun die Kriminalpolizei. Der Schulbetrieb kann laut Aussage der Schulleitung aufgrund des starken Brandgeruchs heute nur eingeschränkt stattfinden. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 500 Euro. (Text Pressestelle Polizei Brandenburg, PD-Nord) Großeinsatz für die Feuerwehr: Brand an Grundschule Theodor Fontane – Massenanfall von Verletzten ausgerufen  Brand in Grundschule beendet, fröhlichen Weihnachtsmarkt In der Grundschule Theodor Fontane in Hennigsdorf kam es am heutigen Abend zu einem Brand, der im zweiten Obergeschoss eines Flügels der Schule ausbrach. Das Feuer brach aus bisher ungeklärter Ursache aus und führte zu einer starken Rauchentwicklung, die sich schnell über die gesamte Etage ausbreitete.  Die Feuerwehr konnte den Brand zwar zügig unter Kontrolle bringen, dennoch wurde die Einsatzlage als kritisch eingestuft. Besonders brisant: Zum Zeitpunkt des Vorfalls fand ein Weihnachtsmarkt der Schule statt, wodurch der Schulhof dicht gefüllt war. Erste Passanten meldeten der Feuerwehr, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befanden. Dennoch musste davon ausgegangen werden, dass möglicherweise Kinder oder Erwachsene in dem stark verrauchten Bereich eingeschlossen sein könnten.  Aufgrund dieser Situation wurde das Alarmstichwort auf einen „Massenanfall von Verletzten“ (MANV) erhöht, sodass zusätzliche Rettungskräfte zur Unterstützung angefordert wurden. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass niemand im Gebäude war, und es kam bisher zu keinen Verletzungen.  Die Einsatzkräfte räumten den Schulhof schrittweise, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten. Zeitgleich ging ein Trupp unter Atemschutz in das zweite Obergeschoss vor, um den Brandherd zu lokalisieren und zu löschen. Große Lüfter wurden eingesetzt, um die betroffenen Bereiche von Rauch zu befreien. Aufgrund der Größe des Gebäudes und der intensiven Rauchentwicklung musste weiteres technisches Gerät nachgefordert werden.  Nach Abschluss der Löscharbeiten wird die Einsatzstelle an die Kriminalpolizei übergeben, die die Brandursache untersuchen wird. Ob die Schule morgen wieder in Betrieb genommen werden kann, entscheidet die Schulleitung in Abstimmung mit den Behörden. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass die betroffenen Räume vorerst nicht nutzbar sein werden.  Die Feuerwehr betonte, dass Einsätze in Schulen eine besondere Herausforderung darstellen, da die Sicherheit von Kindern oberste Priorität hat. „Gerade wenn Kinder betroffen sein könnten, ist die Anspannung enorm hoch,“ so ein Sprecher der Feuerwehr. Dank des schnellen und koordinierten Handelns aller Einsatzkräfte konnte in diesem Fall Schlimmeres verhindert werden.

Quelle: 7aktuell.de | Philipp Neumann