Bewusstloser Jugendlicher in Wohnung, beim Rettungsdienst löst der CO-Warnmelder aus - Eine Mutter mit Ihren zwei Kindern hatten ebenfalls Kohlenmonoxidvergiftungserscheinungen, Feuerwehr evakuiert Bewohner

LUDWIGSBURG: Ludwigsburg: Verletzte durch Kohlenmonoxid Am Dienstag gegen 22:50 Uhr führte die...

Foto: 7aktuell.de | Alexander Hald

LUDWIGSBURG: Ludwigsburg: Verletzte durch Kohlenmonoxid

Am Dienstag gegen 22:50 Uhr führte die Feststellung von Kohlenmonoxid zur Räumung eines Hauses in Ludwigsburg in der Einsteinstraße. Zunächst war eine Rettungswagenbesatzung und ein Notarzt aufgrund einer bewusstlosen Person zu dem Mehrfamilienhaus gerufen worden. Beim Betreten des Hauses schlug deren Warnmelder wegen Kohlenmonoxid an. Die Einsatzkräfte brachten den betroffenen 15-jährigen Jugendlichen aus dem Gebäude und führten eine Räumung des Hauses durch. Nachdem eine 43-Jährige, sowie deren sechs und acht jährige Kinder, ebenfalls Symptome einer Kohlenmonoxidvergiftung aufwiesen, wurden weitere Rettungskräfte herangezogen. Die Feuerwehr Ludwigsburg stellte in allen Räumen des Hauses eine erhöhte Konzentration von Kohlenmonoxid fest. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte vermutlich eine nicht richtig verbaute Kombination aus Holzofen, Gastherme und Dunstabzugshaube für die Gaskonzentration verantwortlich sein. Die Feuerwehr Ludwigsburg war mit sechs Fahrzeugen und 31 Einsatzkräften, der Rettungsdienst mit 7 Fahrzeugen und 12 Einsatzkräfte vor Ort.

Pressemitteilung Polizei Ludwigsburg

In einem Mehrfamilienhaus in Pflugfelden wurde in einer Wohnung eine bewusstlose Person aufgefunden, beim Alarmierten eintreffenden Rettungsdienst löst das CO-Warngerät in der Wohnung aus.

Die Feuerwehr wurde hinzualarmiert, das ganze Mehrfamilienhaus mit 16 Bewohnern evakuiert, insgesamt gab es 4 Verletzte durch das unsichtbare geruchlose giftige Gas. Alle Verletzten wurden ins Krankenhaus transportiert, bei zu hohen CO-Konzentration im Blut kann es auch tödlich enden.

Die Feuerwehr belüftet das Gebäude, ein Mitarbeiter der Stadtwerke wurde hinzugezogen, um eine mögliche Ursachenquelle ausfindig machen zu können. Im Gebäude sind Gasthermen im Einsatz, aber auch Festbrennöfen installiert gewesen.

Quelle: 7aktuell.de | Alexander Hald