Flammen schlagen in den Nachthimmel - Circa 60 Strohballen fallen Flammen zum Opfer - War es wieder Brandstiftung?

Gegen 2:30 Uhr wurde die Feuerwehr Dorsten zusammen mit dem Löschzug Lembeck auf ein Feld an...

Foto: 7aktuell.de | Marc Gruber

Gegen 2:30 Uhr wurde die Feuerwehr Dorsten zusammen mit dem Löschzug Lembeck auf ein Feld an einem Bauernhof von der Leitstelle Recklinghausen alarmiert. Schon von weitem konnte man Rauch und einen orangen Schimmer im Nachthimmel erkennen. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein riesengroßer Strohhaufen mit circa 60 Strohballen brannte. Die Feuerwehr Dorsten versuchte im ersten Zug Bäume am angrenzenden Strohhaufen zu schützen, Wasser musste erst mal sparsam eingesetzt werden, da die Wasserversorgung am Anfang des Einsatzes relativ spärlich war. Zum Glück unterstützten Bauern aus der Nachbarschaft mit unterirdischen Zisternen. Zusätzlich wurde ein Radlader eingesetzt im späteren Verlauf, der das Stroh weiter auf das Feld hinaus verfrachtete, um den Haufen bis in die Morgenstunden hinein abbrennen zu lassen. Ein Löschfahrzeug verblieb vor Ort, um eine Brandwache zu stellen. Die Polizei versuchte während des Einsatzes Zeugen zu finden, die etwas gesehen haben konnten, vermutlich handelt es sich um Brandstiftung.

Bereits am Freitag gab es vermutlich drei mit Absicht gelegte Waldbrände in näherer Umgebung.

Quelle: 7aktuell.de | Marc Gruber