Am Sonntag gegen 17:15 Uhr kam es auf der Bahnstrecke zwischen Schwäbisch Gmünd und Aalen, kurz nach Ortsende Schwäbisch Gmünd zu einem Bahnunfall bei dem eine Person getötet wurde. Den bisherigen Ermittlungen zufolge, hatte der Regionalexpress 19437 von Stuttgart nach Aalen, den Bahnhof Schwäbisch Gmünd gerade verlassen, als er auf Höhe der Aalener Straße eine Person erfasste, die sich im Gleisbereich befand.
Die Person wurde durch den Zusammenstoß getötet. Der Zugführer hatte zuvor noch eine Notbremsung eingeleitet. Die etwa 60 Fahrgäste mussten bis 18:50 Uhr ausharren, bis der Zug seine Fahrt fortsetzen konnte. Da sich die Einsatzstelle unmittelbar neben der B 29 (Aalener Straße) befand, musste diese durch mehrere Streifen für den Verkehr voll gesperrt werden, um den Rettungskräften die Arbeit zu ermöglichen.
Durch die Vollsperrung kam es zu einem Rückstau bis in den Einhorntunnel, der daher ebenfalls gesperrt werden musste. Neben der Feuerwehr Schwäbisch Gmünd, die zur Ausleuchtung der Einsatzstelle angefordert worden war, befand sich eine Streife der Bundespolizei Stuttgart und die Schnelleinsatzgruppe des DRK vor Ort im Einsatz.
Auch Mitarbeiter der Straßenmeisterstelle und des Baubetriebshofs Schwäbisch Gmünd wurden für die Einrichtung der Umleitungsstrecken eingesetzt. Die Bahnstrecke und auch die B 29 konnten gegen 19:30 Uhr wieder freigegeben werden. Zu der getöteten Person liegen der Polizei bislang keine gesicherten Hinweise vor. Durch den Kriminaldauerdienst wurden die enstprechenden Ermittlungen aufgenommen.
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