Karlsruhe (ots) - Der 59-jähriger Arbeiter, der am vergangenen Donnerstag in Malsch in einer etwa 2,50 Meter tiefen Baugrube bei Leitungsarbeiten verschüttet und lebensgefährlich verletzt worden war, erlag am Montag in einem Karlsruher Krankenhaus seinen Verletzungen.
Ursprüngliche Meldung zum vergangenen Donnerstag:
Am Donnerstagmittag gegen 12:15 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch zu einer verschütteten Person in die Stephanstraße nach Malsch alarmiert.
Im dortigen Industriegebiet fanden vor einer dort ansässigen Firma Bauarbeiten zur Verlegung von Abwasserrohren statt. Hierbei war ein Bauarbeiter in einer ca. 2,50 Meter tiefen Baugrube mit Arbeiten beschäftigt. Plötzlich rutschte das Erdreich hinter ihm ab und begrub den Mann unter sich. Er wurde bis zur Brust unter schweren Steinbrocken, Sand und Geröll verschüttet.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war die Person nicht mehr ansprechbar. Sofort wurde die Personenrettung vorbereitet. Mit Schaufeln und mittels Handarbeit wurde das Erdreich rund um den Bauarbeiter abgetragen. Ebenfalls wurde der Rüstwagen-Saug der Berufsfeuerwehr Karlsruhe alarmiert.
Nach etwa 20 Minuten konnte der Mann aus der Baugrube gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden. Er wurde vom Notarzt erfolgreich reanimiert und mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik transportiert.
Die Freiwillige Feuerwehr Malsch war mit den Abteilungen Malsch, Sulzbach und Waldprechtsweier, mit insgesamt 20 Einsatzkräften im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit der Notfallhilfe Malsch, einem Rettungswagen, Notarzt und dem organisatorischen Leiter vor Ort. Die Kräfte der Berufsfeuerwehr Karlsruhe konnten die Anfahrt abbrechen.
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