KRONAU / BAB5: Auf der A5 zwischen Kronau und Walldorf, auf Höhe des Lußhardtsee bei St. Leon-Rot, kam es heute Mittag um 11:55 zu einem tödlichen Auffahrunfall. Ein Kleintransporter fuhr mit hoher Geschwindigkeit auf einen LKW auf.

Aufgrund eines LKW-Unfalls hinter dem Kreuz Walldorf bildete sich ein Rückstau. Ein Sattelzug musste aufgrund dessen bremsen. Der hinter ihm fahrende 53-jährige fuhr ungebremst auf den LKW auf und wurde dabei tödlich verletzt. Die Freiwilligen Feuerwehren Waghäusel und Kronau haben zuerst noch eine Crashrettung vorbereitet und einen Zugang für den Notarzt geschaffen, der jedoch nur noch den Tod feststellen konnte.

Durch die starke Wucht des Aufpralls wurde der Kleintransporter einen halben meter unter den LKW-Auflieger geschoben.

Die Bildung der Rettungsgasse hat nach Angaben des Feuerwehr-Pressesprechers Fabian Geier hervorragend funktioniert. Die Einsatzfahrzeuge konnten dadurch schnell den Unglücksort erreichen.

Auf der sich direkt an der Unfallstelle befindlichen Brücke haben sich Schaulustige eingefunden. An der Unfallstelle vorbeifahrende Autofahrer und ihre Beifahrer fotografierten mit dem Handy das Geschehen.



Polizei-Pressemeldung




Leon-Rot/BAB 5: Schwerer Verkehrsunfall auf der A 5 - eine Person tödlich verletzt




St. Leon-Rot/BAB 5 - Bei einem Verkehrsunfall auf der A 5 zwischen der Anschlussstelle Kronau und dem Autobahnkreuz Walldorf wurde eine Person tödlich verletzt. Ein 53-jähriger Mann war gegen 12 Uhr mit seinem Sprinter auf der rechten Fahrspur der A 5 in Richtung Heidelberg unterwegs. Kurz nach der Anschlussstelle Kronau stockte der Verkehr und der vor dem Sprinter fahrende Lastwagen musste stark bremsen. Dabei fuhr der Sprinter auf den Lkw auf. Der 53-jährige Fahrer des Sprinter erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen und konnte nur noch tot aus dem Fahrzeug geborgen werden.




Die beteiligten Fahrzeuge wurden abgeschleppt und die Fahrbahn durch Wehrleute der Freiwilligen Feuerwehren Waghäusel und Kronau gereinigt.




Nach Abschluss der Unfallaufnahme und Reinigungsarbeiten wurden die gesperrten Fahrspuren gegen 14.20 Uhr wieder freigegeben. Die Länge des Rückstaus war zwischenzeitlich auf bis zu 14 Kilometer angestiegen.