Notfallübung am Bahnhof Süßen Zug kollidiert mit LKW über 300 Beteiligte

Notfallübung im Bahnhof Süßen durchgeführt
Rund 300 Beteiligte und über 50 Fahrzeuge waren im Einsatz • Rettungsdienste haben Ernstfall geprobt (Stuttgart, 7. September 2019) Die Rettungsdienste von Feuerwehr, Technisches Hilfswerk, Deutsches Rotes Kreuz, Malteser Hilfsdienst, Arbeiter-Samariter-Bund und Bundespolizei haben heute im Bahnhof Süßen in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn eine Notfallübung durchgeführt. „Diese Übung bot den Rettungsdiensten die Möglichkeit, auf verschiedene Gefahrensituationen zu reagieren. Zudem ließ sich in diesem Rahmen auch die koordinierte Zusammenarbeit aller Beteiligten proben“, sagte der zuständige DB-Notfallmanager, Christian Fuchs. Damit die verschiedenen Rettungsdienste ihre Einsatzfähigkeit testen konnten, wurden im Rahmen der Übung mehrere Gefahrensituationen dargestellt. Angenommenes Szenario war, dass eine Rangierfahrt im Bahnhof Süßen nahe des P+R Parkplatzes an der Salacher Straße mit einem Klein-LKW kollidiert, der beim Wenden in den Gleisbereich geriet. Verdacht auf Gefahrgutaustritt bestand, da infolge der Kollision an einem Güterwagen eine unbekannte Flüssigkeit austrat. Ein Personenzug von GoAhead konnte kurz vor der Unfallstelle anhalten, jedoch wurden mehrere Fahrgäste durch die eingeleitete Schnellbremsung verletzt. Die Rettungsdienste konnten anhand der dargestellten Gefahrensituationen ihre jeweilige Vorgehensweise im Ernstfall proben. Eine Schminkstation sorgte bei den Darstellern der Verletzten für ein entsprechend realitätsnahes Aussehen. Die Freiwilligen Feuerwehren Süßen, Salach und Eislingen sowie der Gefahrgutzug des Landkreis Göppingen waren mit 45 Einsatzkräften und 10 Fahrzeugen beteiligt. Das Technische Hilfswerk war mit fünf Fahrzeugen und 28 Helfern vor Ort. Die Rettungsdienste vom Deutschen Roten Kreuz, Malteser Hilfsdienst und Arbeiter-Samariter-Bund stellten 120 Einsatzkräfte und 30 Fahrzeuge bereit, unter anderem auch eine Gruppe für die psychologische Notfallversorgung. Die Bundespolizei begleitete die Übung mit 25 Polizisten und sechs Fahrzeugen. 80 Teilnehmer stellten die Fahrgäste und Verletzten dar. Seitens der DB und GoAhead waren zwölf Mitarbeiter und zwei Fahrzeuge eingesetzt. Insgesamt waren rund 300 Teilnehmer und über 50 Fahrzeuge an der Übung im Bahnhof Süßen beteiligt.

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