Frau meldet toten Vater an Rettungsleitstelle - Großer Polizei-Einsatz nach Missverständnis in Villenvertel

Großer Polizeieinsatz am Freitagabend in Stuttgarter Villenviertel: Polizei umstellt Haus Am Freitag Abend fuhren 15 Polizisten zu einem Haus ins Villen-Viertel (Uhlandshöhe), bereiteten sich mit Schusssicheren Westen und Helmen auf einen Einsatz vor. Allerdings war der großangelegte Einsatz dann das Ergebnis eines Missverständnisses: Eine 63-Jährige Frau hat zuvor bei der Rettungsleitstelle den Tod ihres Vaters gemeldet. Dabei ist der Eindruck entstanden, dass es sich um eine Bedrohungslage handelt. Daher legten die Polizeibeamten ihre Schutzausrüstung an und sperrten die Straße ab. Nach etwa einer Stunde war die Situation dann ohne weitere Zwischenfälle oder Verletzte geklärt.

Die Stuttgarter Nachrichten berichten jedoch, dass die Frau Gewalt angedroht habe: "Nach Angaben der Polizei weigerte sich eine 63-jährige Frau, deren Vater zuvor eines natürlichen Todes verstorben war, den Rettungsdienst zu empfangen und drohte dabei auch mit Gewalt. Stattdessen forderte sie ein Leichenschauarzt."

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