STUTTGART: Die Klimaaktivisten der sogenannten "letzten Generation" protestieren regelmäßig in deutschen Städten und blockieren dabei bewusst den Straßenverkehr. Seit Montag müssen sich nun zwei Männer der Protestgruppe vor dem Amtsgericht in Stuttgart verantworten.
Die beiden Männer sollen in den vergangenen Monaten insgesamt vier Mal den Stuttgarter Verkehr durch Sitzblockaden versperrt haben. Laut einem Gerichtsprecher erwartet sie nun Strafen in Höhe von 2200 Euro und 5500 Euro.
Weitere Klimaaktivisten demonstrierten am Montagmorgen vor dem Amtsgericht, mit Plakaten und deutlichen Forderungen an die Bundesregierung. Die Proteste sollen demnach erst eingestellt werden, sobald die Regierung ein neues Euro-Klima-Ticket erstellt und ein Tempolimit von 100km/h auf allen Autobahnen eingeführt hat. Bis dahin ist eine Verschärfung der Aktionen der "letzten Generation" angekündigt, dabei sollen sich die Proteste besonders auf Berlin und München konzentrieren, heißt es von einem Protestanten.
 
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