Grenzüberschreitende Beteiligung und kreativer Protest prägten den Umzug

Nach vier Jahren Pause, wieder riesiger Faschingsumzug in Salzburg. 10.000 kamen und feierten, auch viele Wagen aus Bayern dabei, Bauernproteste der anderen Art

Helau und Helaf heißt es in den rheinischen Faschingshochburgen Deutschlands, Ramba, Zamba in...

Foto: 7aktuell.de | Ferdinand Farthofer

Helau und Helaf heißt es in den rheinischen Faschingshochburgen Deutschlands, Ramba, Zamba in Salzburg.

Nach vier Jahren Pause, auch Coronabedingt, ist man dieses Jahr wieder hinein-gestartet in das Faschingswochenende in der Stadt Salzburg mit dem größten Faschingsumzug der Region.

Sogar grenzüberschreitend und bis tief aus dem Gebirge waren sie mit ihren Wagen gekommen, um am Faschingsumzug teilzunehmen.

Politische Themen waren der Haupt-Fokus der Kritik, die auf den Faschingswagen präsentiert wurde.

Aber auch lokale Themen wie die Tunnelsanierungen der A10 oder andere dringend auf der Seele der Menschen berührende Probleme wurden zum Thema gemacht.

Klimaproteste ebenso wie auch Umweltschutz.

Gerade die deutschen Teilnehmer aus dem benachbarten Bayern brachten Bauernproteste und Kritik an der Ampelregierung mit nach Salzburg.

Polizeiliche Beobachter sprachen jedoch von einem enorm friedlichen und ausgelassenen Faschingsfest, war doch die Stadt Salzburg erst vor knapp einer Woche wegen eines Gewaltausbruches und zweier Messerstechereien in einer Nacht in einen Fokus geraten, der den Verantwortlichen keineswegs gefallen hat.

Nun zeigte der Umzug, dass man wieder zurück ist mit dem närrischen Treiben und es ein einzigartiges Fest wurde, was den Gästen enorm gefallen hat.

Quelle: 7aktuell.de | Ferdinand Farthofer