Mehrere Streifenwagenbesatzungen müssen Verursacher in Klinik beruhigen

Im Grenzkontrollstau: Tennengauer PKW kracht ungebremst ins Stauende - Agressiver Verursacher verweigert Alkoholtest - Polizei-Unterstützung in Klinik notwendig

4 teilweise schwer Verletzte, Trümmerfeld über 50 Meter Länge

Drei Verletzte bei Unfall auf A1 Presseaussendung der Polizei Salzburg Zu einem Verkehrsunfall...

Foto: Ferdinand Dörfler-Farthofer

Und es passierte wieder einmal, ein heftiger Unfall im Rückstau der Grenzkontrollen am Walserberg.

Gegen 21,30 Uhr raste ein Tennengauer PKW ungebremst in das Heck eines PKW eines deutschen Urlaubers und schleuderte diesen gegen die Fahrbahntrennung zur Rechten, die Fahrspur und Tankstelle trennen. Der Aufprall des gerammten Fahrzeuges auf die Beton Teiler war derart heftig, dass zwei Elemente, die jeweils mehr als 4 Tonnen wiegen, umgeschmissen wurden und der PKW rund 50 Meter weit in Richtung Grenzübergang geschleudert wurde.

Der Unfallverursacher hingegen krachte nach links in die Betonleitschiene und kam ebenfalls völlig zertrümmert auf der linken Fahrspur zum Stillstand.

Das Rotkreuz Salzburg entsendete zwei Rettungswagen und einen Notarzt auf die Autobahn, um die vier Verletzten, die zum Teil schwer verletzt wurden, zu versorgen.

Die Verletzten wurden in das Universitätsklinikum Salzburg gebracht.

Die Trafikmanager der Asfinag übernahmen die Verkehrsreglung und leiteten den gesamten Verkehr in Richtung Deutschland über den Parkplatz und die Tankstelle am Walserberg.

Die Autobahn-Polizei Anif hat die Ermittlungen zum schweren Verkehrsunfall aufgenommen. Die Autobahn war über 1, 5 Stunden nur erschwert über die Umleitung passierbar. Es bildete sich ein rund 3 Kilometer langer Rückstau.

Beide Unfallfahrzeuge mussten abgeschleppt werden, sie erlitten Totalschädenc

Quelle: 7aktuell.de | Ferdinand Farthofer